Samstag, 29. Mai 2004, 14:58 Uhr+1
Pfingsten
. — Das Ende eines vermeintlich schönen Frühlings, leider mit zu viel Arbeit, leider wieder nicht in
Moers. Im Kommentar drei Aufnahmen einer schlechten Digitalkamera, sog. Prämie für
FAS, ein immerhin erträgliches Druckwerk.
Samstag, 29. Mai 2004, 14:58 Uhr
Schön blöd
. — Auflauf im Ofen, Sonnenschein, die letzte Post zum Kasten gebracht, auf dem Weg zwei entzückende Blondinen im Herrengraben, meiner Vorstraße – warum erst jetzt, einen Tag vor meiner Abfahrt? Ich fürchte fast, da steckt System dahinter. An unmöglichen Tagen sind die Frauen hübscher als an möglichen.
Donnerstag, 20. Mai 2004, 14:09 Uhr
Veränderte Zeiten
. — Vatertag und ich mache Frühjahrsputz, Feinzliebchen kommt.
Donnerstag, 20. Mai 2004, 14:06 Uhr
Entenhausen
. — Erstrebenswert: Vollkommene Zwecklosigkeit, Donald Duck lesen, Held meiner Jugend. Oder Tour de France gucken. Urlauben.
Freitag, 14. Mai 2004, 23:31 Uhr
Alterskunde
. — „Ich glaube, es gibt niemanden, der die Enttäuschung oder vielmehr die Verzweiflung des reiferen und des hohen Alters jemals beschrieben hätte.“ (Eugène Delacroix)
Montag, 10. Mai 2004, 22:41 Uhr
Bauernopfer
. — Matador ungesund? So stand
es geschrieben. Keine Medienschelte, eine Verwechslung. – Das zweite Heft ist besser. Der Laden hat sich gerappelt, es blieb bei einem Bauer(n)opfer.
Sonntag, 9. Mai 2004, 00:11 Uhr
Seltsamkeit
. — SMS erhalten, eine mir nach wie vor suspekte Kommunikationsform. Dachte an und hoffte auf Feinzliebchen, aber es war Tine, die mir mitteilte, dass sie mit Sepp im Juni nach Hamburg kommen werde. Vorfreude, Freundschaft, aber auch bissl bedriabd, wäus net Feinzliebchen war.
Samstag, 8. Mai 2004, 21:33 Uhr+1
Sentimentalitäten
. — Ich habe mich verliebt. Möchte auf dem Bett liegen, Beethoven hören und heulen. Glückselig.
Samstag, 8. Mai 2004, 19:59 Uhr
Werder
. — Gratuliere,
Bremen, voran Klaus Allofs und Thomas Schaaf; Ihr habt Eure Arbeit gut gemacht und seid Euch treu geblieben.
Freitag, 7. Mai 2004, 11:21 Uhr
Bitte zurücktreten
. — Eigentlich ein schöner Zug, der MET, und zu den Probierpreisen insbesondere in der Ersten Klasse eine gute Alternative zum ICE. Und hatte da auch schon einmal den Kundendienst am Telefon, der sich mustergültig erwies und tatsächlich dem Kunden einen Dienst erwies. Aber heute? Drei Damen, eine dämlicher als die andere. – Fährt man den MET übrigens zweitklassig, ist man vom Bistro ausgesperrt, im Ghetto. – T-Online will mir einen neuen Tarif anbieten, ich sagte, ich sei glücklich mit dem alten, die Dame knickt ein: „Ach, Sie haben schon einen, dann brauche ich Ihnen ja keinen neuen anzubieten.“ Vergessen oder verdrängt, Sie zu fragen, woher Sie meine Nummer hat.
Donnerstag, 6. Mai 2004, 21:03 Uhr+2
EM
. — Geschätzter Kollege hat
Zockerbude eingerichtet. (Zwölf Euro Einsatz, Ausschüttung an die besten zehn Tipper.)
Dienstag, 4. Mai 2004, 17:26 Uhr
Lebkuchentag
. — Kunde kumuliert technische Unbedarftheiten. Immerhin Ina, Kreativität, Humor – und Ulrike.
Samstag, 1. Mai 2004, 03:36 Uhr
Tanzlos
. — Halb versoffene, womögliche unzureichend versoffene Nächte, taugen immerhin dazu, eine Freundschaft zu fördern. Und ich habe meine Theorie der Eskalation wiedergefunden.