Montag, 29. Juni 2009, 12:14 Uhr
Gerechtigkeit
. —
Now you say you’re sorry. For being so untrue. Well, you can cry me a river. Cry me a river. I cried a river over you. –
Now you say you love me. Well, just to prove that you do. Come on and cry me a river. Cry me a river. I cried a river over you. I cried a river over you.
Mittwoch, 24. Juni 2009, 13:17 Uhr
Kalenderfische
. — Neulich nach dem Aufwachen: Menschen sind kleine Fische im Haifischbecken der Metaphysik. Das ist durchaus dubios. Kalenderfische im großen Schmurgel.
Mittwoch, 17. Juni 2009, 22:12 Uhr
Erfrischendes II
. — Witajæe do Wikipedije, swobodneje encyklopedije! Što je hornjoserbšæina? Ein Hinweis an alle, die kein Ober
sorbisch können. Oder Saterf
riesi
sch? Am liebsten
so!
Mittwoch, 17. Juni 2009, 22:07 Uhr
Erfrischendes
. — Wikipedia annonciert Beitrag: „Als Patient in einer geschlossenen Anstalt fasste Clifford B
eers 1903 den Entschluss, die Behandlung psychisch Kranker zu reformieren.“
Dienstag, 16. Juni 2009, 00:07 Uhr
Verwendungszwecke
. — Anlass der Bewirtung? Sexuelle Gefälligkeiten. – Beziehungsweise: Das darf ich nicht sagen, revolutionäre Absichten.
Montag, 8. Juni 2009, 18:36 Uhr
Die üblichen Verdächtigen
. — Hamburger Mediend
ialog. Keine Krisen. Wollen wir es Wandel nennen, fragt Frau Miosga. Dann Dramatik: Redakteure einer fetten Wochenzeitung müssen zweiter Klasse reisen, ein Nachrichtenmagazin muss seine Produkte für weniger Geld herstellen. Und sein Chef will dahin, wo die Leser sind. Hunderte Entlassungen und grandiose Renditen. Ohne gute Texte können wir nix verdienen, heißt es. Als ob es irgendwo gute Texte gäbe. Und sonst? „Es wurden keine gefährlichen Objekte gefunden.“ Meine Festplatte hat diesem Affenzirkus deutlich einiges voraus.
Donnerstag, 4. Juni 2009, 09:06 Uhr
Vor dem Einschlafen
. — Das Leben ist eine Baustelle; auf der ich mit meinem roten Schüppchen kaum etwas bewerkstelligen kann.
Montag, 1. Juni 2009, 13:06 Uhr
Hendelibo
. — Manchmal, in angeregten oder nicht angeregten Momenten, spreche ich mit mir selbst, wunderlich, in einer Phantasiesprache, klingt skandinavisch, bisweilen beneluxig. Wird mir das zu blöde, bleibt ein Wort: Hendelibo. Nun frage ich mich: Was soll das bedeuten, das Wort?