Mittwoch, 30. Juli 2008, 22:14 Uhr
Kaninchenart
. — Eine andere, Frau und Geschichte. Zwischenspiel. Endspiel mit Seufzerei. Man meinte, was so drollig begonnen hat, feine und fesche Menschen zusammenführte, kann nicht verkehrt sein. Zwei Famose und doch geht’s nicht? Ein Jammer, ein weiterer. (Kein Imperfekt. Dafür Grüße nach Süddeutschland. (Würde gerne zeigen, wie schön sie ist.))
Mittwoch, 30. Juli 2008, 21:53 Uhr+1
Null
. — Nix neues. Normal Noll. War schon schöner und seriöser als es gerade scheppert. Mit „ddgdlh“ schloss sie eine Post. Woraufhin ich meinte, es verstanden zu haben. Ihre Antwort: „Jaa, Du denkst, Du hättest es enträtselt. Könnte aber auch »der dir gerne die laterne hält« heißen...“ Dann lachten wir. War schon schön. Mein lieblicher Frosch. Ja-ah. Seufz. –
Mittwoch, 30. Juli 2008, 21:28 Uhr
Wahnsinn
. — Wohl vom selbigen umjubelt. Eine schier unmögliche Eröffnung, eine unmögliche Partie, ein unmögliches Leben. (Nein, sonst kaum Probleme.) Also: Am Tag als das Frettchen Ringelsocken trug und in eine Erdbeere biss landete ein Raumschiff unweit des hiesigen Drugstores. Ich bemerkte das nur, weil
Mittwoch, 30. Juli 2008, 21:21 Uhr
Prostitution
. — „Im Augenblick wird KOMIK großgeschrieben. / No Problem, weil: Wir liefern nach Belieben.“ (Peter Rühmkorf, Paradiesvogels
chiss)
Mittwoch, 30. Juli 2008, 21:17 Uhr
Schlachtschiff
. — Hoffnung sei die größte aller Schlampen, verkündet ein gewisser
Rome, der bisweilen wie
Rounders klingt, den ich einst gerne, egal, Hoffnung also, als die größte Schlampe, denn sie verspricht alles und hält nichts. Touché.
Montag, 28. Juli 2008, 15:34 Uhr
Hübsche Abwechslung
. — Unlängst in
Prinzessin gesehen und genossen: Irina Potapenko. Und würde sie nun gerne wiedersehen, mindestens in
Revanche. – Und sonst?
Blue in green, Bratkartoffeln und Bierchen. – Fotofreigabe:
Movienet.
Montag, 28. Juli 2008, 09:31 Uhr
All stripped down
. — That’s the way the stomach rumbles, bee bumbles, needle pricks, glue sticks, potato mashes, pan flashes, market crashes, whip lashes, teeth gnashes, gravy stains, that’s the way the moon wanes. (
William Burrough
s)
Samstag, 26. Juli 2008, 21:04 Uhr
Verlorene
. — Sie schrieb: „Niemals möchte ich, dass wir zwei austesten, wer wen vermisst: Ich hätte schon verloren.“
Mittwoch, 23. Juli 2008, 21:09 Uhr
Trouble in Mind
. — I lived a life but nothing I
’ve gained. Wir vermissen uns. Begehrend und liebhabend. An
d I’m blue.
Samstag, 19. Juli 2008, 19:02 Uhr
Trauerspiel
. — Glücklich, wer einen Frosch hat. War wunderbar. Das Fröscheln verloren. Mürber Junker. Verdammt.
Samstag, 12. Juli 2008, 21:10 Uhr
Berge
. — Mich sehnt es danach, im Bergeland zu sein. Katharsis erwandern: Geist lüften, Kopf befreien, Herz erfrischen, Energie aufnehmen, Mut sammeln, Form finden, Seelchen baumeln. – Foto: D. Zupanc für den National
park Hohe Tauern.
Freitag, 11. Juli 2008, 12:07 Uhr+1
If I Could
. — Kostbare Melancholie, etwas Wunderschönes; wie
bay mir bistu sheyn; men ken lebn nor men lost nisht.
Donnerstag, 10. Juli 2008, 08:58 Uhr
Nicht schlecht
. — Sätze wie: „Ganz schrecklich sind zum Beispiel Leute, die nur die Musik ihrer Jugend hören.“ Sagte Karen Du
ve. Zudem schrieb sie: „Mit sieben Jahren schwor ich mir, niemals zu lieben. Mit 18 tat ich es trotzdem. Es war genauso schlimm, wie ich es befürchtet hatte. Es war demütigend, schmerzhaft und völlig außerhalb meiner Kontrolle.“
Samstag, 5. Juli 2008, 21:33 Uhr+1
Heldenzeit
. — Mancher, der mir sowieso schnurzpiepegal ist, wird denken, vielleicht nicht einmal zu Unrecht, dass ich einen kleinen Zacken an der Krone verbogen habe, prima, so unterscheide ich mich wenigstens, jedenfalls war ich heute, nach meinen Möglichkeiten, ein Held, wie ich es nun einmal bin. Und dennoch war da Platz für Komplikationen; leidlich.
Mittwoch, 2. Juli 2008, 17:21 Uhr+3
Dulli-Duell
. — Kein Vorbericht. – Aber Ergebnis: Ein witziges, überdies hübsches Mädchen; ein melancholischer Narr.