Mittwoch, 16. Juli 2003, 20:44 Uhr
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Fugen
. — Ich liebe Fugen, habe nachgerade eine närrische Freude an ihnen. Fugen bringen den Geist auf Vordermann und die Welt in Ordnung. Johann Sebastian Bach und Max Reger. (Letzterer sagte, hundert Fugen müsse man schreiben, dann erst könne man was. So viel zu meinem Kontrapunkt-Studium. Immerhin sollte mein erstes literarisches Werk, ein Fragment natürlich, die Form der Fuge imitieren.) Ich höre das „Wohltemperierte Klavier“, Präludium in Es-Dur, BWV 852, eine Doppelfuge. (Ich sollte das öfters tun. Und über Beethoven, Mahler und Webern schreiben und über Kaikhosru Sorabjis „Opus Clavicembalisticum“.)