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Nolls Passage

Freitag, 29. August 2008, 14:59 Uhr<  >

Gone fishing

. — Tut mir leid, geliebter Frosch, Liebevolles, das Du einst warst. Ich kann nicht mehr. Du hast mich und uns verraten. Ich weiß nicht mehr, woran ich glauben kann. Es ist absurd, traurig und verdammt. Ich bin müde und mürbe.
Freitag, 29. August 2008, 15:06 Uhr > Noll >
Nun musst Du um mich kämpfen, fürchte ich. Wenigstens um Freundschaft, was einzig blieb. Eine Schande. Das Liebhaben bleibt, sicher. Wird gehen, irgendwie und irgendwann. Hossa.
Samstag, 30. August 2008, 00:05 Uhr > Glücklich, wer so feine Freundin hat >
Ach, mein lieber Junker Jorge Jörgensen, es krampft sich in mir alles zusammen, lese ich deinen letzten Eintrag und alles, was zwischen den Zeilen steht. Ich weiß nicht, wie ich dich trösten kann, was ich dir sagen kann, um deinen Schmerz zu lindern, ihm die Schärfe und Schwere zu nehmen. Deshalb, und weil alles, was man sagen könnte, ohnehin doof ist, sage ich nichts, denke nur an dich und lege dir in Gedanken ganz sachte, kaum spürbar, eine kühle Hand in den Nacken. -- Von Sehnsucht und von Mitgefühl erfüllt, wird niemals dich mein Geist verlassen, er würde dich auch nacht- und sturmumhüllt mit liebender Gewalt umfassen. Und wärst du noch so fern von mir, wenn dich ein Leiden träf, es schreckte wie Donner mich empor und weckte vom Schlaf mich auf und riefe mich zu dir. (Hermann von Lingg, 1. Buch der Liebe.) – Danke, Lu.

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