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Nolls Passage

Freitag, 17. November 2006, 13:46 Uhr<  >

Laitakaupungin Valot

. — Sehr schön, sehr melancholisch: Lichter der Vorstadt von Aki Kaurismäki. – Beschränktes blökte Mitgucker: Originalität habe gefehlt. Gütigste Güte, was weiß dieses Dummschaf vom Leben? – Meine kleine Kritik.
Freitag, 24. November 2006, 10:10 Uhr > Noll >
Ein neuer Kaurismäki, wieder ein melancholisches Meisterwerk. Einsamer Wachmann (lakonisch: Hyytiäinen) verliebt sich in Frau, die missbraucht seine Gefühle, braucht ihn, damit die Gangster hinter ihr, einen Überfall starten können. Wachmann verliert alles, kassiert Prügel, landet im Gefängnis. Tapfer, aber traurig. Für die Welt ein romantischer Trottel, aber eigentlich ein tragischer Held und ein Dummkopf. „Du siehst keine Träne, doch mein Herz schluchzt“ klagt die Musik. Es ist ein herzloses Leben, trostlos zudem, aber es gibt auch ein paar Menschen – und um ihretwillen gibt es diesen Film. Handwerklich übrigens sehr gut, was Schauspieler, Dialoge, Kamera und Schnitt betrifft. Teilweise tolle Bilder, triste Stillleben. Keine Einstellung, die nicht Melancholie atmet. Was man dem Film einzig vorwerfen könnte, ist, dass er zu groß, zu dicht, zu allegorisch ist. Und wenn Ihnen jemand sagt, dem Film fehle es an Originalität, glauben Sie mir, dies Dummschaf weiß nichts vom Leben.

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