Träumerei III
. — „Nastenka!“ rief ich endlich, nicht imstande, meine Erregung zu bemeistern. „Nastenka! Sie foltern mich! Sie zerreißen mir das Herz, Sie töten mich, Nastenka! Ich kann nicht länger schweigen! Ich muss endlich reden, muss das aussprechen, was in meinem Herzen siedet...“ Bei diesen Worten erhob ich mich von der Bank. Sie ergriff meine Hand und sah mich erstaunt an. „Was ist Ihnen?“ fragte sie endlich. „Hören Sie mich an!“ sagte ich in entschlossenem Tone. „Hören Sie mich an, Nastenka! Was ich jetzt sagen werde, ist alles Unsinn, alles unmöglich, alles dumm! Ich weiß, dass sich das niemals verwirklichen kann; aber ich kann schlechterdings nicht schweigen.“ – Eb
d.