Donnerstag, 31. Juli 2014, 08:52 Uhr
Bound
. — „Nothing less than love for this man with no illusions: love for the bluntness, scrupulosity, severity, estrangement; love for the relentless winnowing out of the babyish, preening, insatiable self; love for the artistic mulishness and the suspicion of nearly everything else; and love for the buried charm, of which he’d just given me a glimpse.“ – Nathan Zuckerman about Lonoff. In: Philip Roth, The Ghost Writer.
Sonntag, 27. Juli 2014, 08:48 Uhr+2
Newark
. — „Wenn ich Ihnen erlaube, mich zu küssen, hören Sie dann auf, so gemein zu sein?“ Brenda Patimkin zu Neil Klugman. In: Philip Roth, G
oodbye, Columb
us.
Dienstag, 22. Juli 2014, 12:50 Uhr+2
Flachland
. — „Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung...“ – „Mir nicht.“ — Adorno antwortet dem
Spiegel.
Sonntag, 20. Juli 2014, 13:26 Uhr+2
Le mot juste
. — Gusta
ve Flaubert: „Die Bemühung um die äußere Schönheit, die Sie mir vorwerfen, ist für mich Methode. Wenn ich in einem meiner Sätze eine schlechte Assonanz oder Wiederholung finde, bin ich sicher, dass ich im Falschen herumplansche. Durch Suchen findet man den zutreffenden Ausdruck, der der einzig richtige und der gleichzeitig harmonisch ist.“
Sonntag, 20. Juli 2014, 13:00 Uhr+1
Schnorchelschwadron II
. — „Sollte mir je eine gute Tat unterlaufen sein, die nicht allein mir und meiner Karriere genützt hat, dann kann es sich dabei nur um einen Zufall oder um ein reines Versehen gehandelt haben.“ Beteuert Mr. Presiden
t.
Donnerstag, 10. Juli 2014, 19:01 Uhr
Schnorchelschwadron
. — „Als ich meine Rede in San Dementia hielt, da kam sie mir so vollendet harmlos vor, geradezu fabelhaft nichtssagend, wenn ich so sagen darf. Fünf Minuten später wusste ich nicht einmal mehr, wofür ich eingetreten war.“ Befindet Mr. President. In: Phili
p Roth, Unsere Gang.